Die Afrikanische Goldkatze (Profelis aurata) ist eine wilde Katze der Regenwälder Afrikas. Sie wurde früher zur inzwischen aufgelösten Gattung der Goldkatzen gerechnet, scheint aber nach neueren Erkenntnissen dichter mit dem Karakal als mit den Asiatischen Goldkatzen verwandt zu sein. |
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Körperlänge: | Beim Männchen 100cm | Beim Weibchen 85cm | Schwanzlänge: | Beim Männchen 40cm | Beim Weibchen 35cm | Schulterhöhe: | Beim Männchen 50cm | Beim Weibchen 44cm | Gewicht: | Beim Männchen 16KG | Beim Weibchen 11KG | Beißkraft Bei : | cm² [Newton] / | cm² [kg] / | Schlagkraft Bei : | cm² [Newton] / | cm² [kg] / | Alter : | Alter in Freierwildbahn : 12Jahre* | Alter in Zoo : 20Jahre* | Paarungsbereit nach : | Bei Männchen 1Jahr* | Bei Weibchen 1Jahr* |
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Der Bestandt : konnte nicht genau ermittelt werden ! Der Bestandt : konnte nicht genau ermittelt werden ! Der Status : Stark Bedroht ! |
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Merkmale |
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Goldkatzen sind etwa doppelt so groß wie eine Hauskatze: Sie haben eine Kopfrumpflänge von 100 cm, hinzu kommen 35 cm Schwanz, die Schulterhöhe beträgt 38 - 50 cm. Die kräftige, mittelgroße Katze kann bis zu 16 kg schwer werden, dabei wird das Männchen größer als das Weibchen. Im Vergleich zum Serval und Karakal ist der Schwanz verhältnismäßig lang, die Ohren kleiner und rund. Die Fellfarbe ist sehr variabel. Am häufigsten sind rotgoldene und silbergraue Tiere, aber auch braune und gänzlich schwarze Goldkatzen kommen vor. Auf dem Bauch, aber auch gelegentlich am gesamten Körper befinden sich mehr oder weniger deutliche Flecken in Tupfen- oder Rosettenform. Immer ist die Unterseite deutlich heller als die Oberseite, und das Gesicht trägt schwarze Flecken oberhalb der Augen. |
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Lebensraum |
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Die Afrikanische Goldkatze bewohnt den Regenwaldgürtel West- und Zentralafrikas oder hohe Berglandschaften. Sehr selten kommen Goldkatzen auch in den Trockenwäldern Ostafrikas vor und dringen gelegentlich in die offene Savanne vor. In folgenden Wildschutzgebieten könnten mit Glück Goldkatzen gesehen werden: Salonga, Ruwenzori, Virunga, Garamba und Queen Elizabeth. |
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Lebensweise |
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Wegen ihrer scheuen und verborgenen Lebensweise werden Goldkatzen nur selten gesehen. Sie sind nachtaktiv und verbringen den Tag schlafend im Geäst. Obwohl sie gut klettern können, jagen Goldkatzen ihre Beute vorwiegend am Boden. Dazu gehören Nagetiere wie Mäuse, Schliefer und Ducker sowie Vögel und kleine Affen. |
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Paarungsverhalten |
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Über das Paarungsverhalten der Goldkatzen in freier Wildbahn ist nur sehr wenig bekannt. Einheimische berichten, dass die Goldkatze immer nur ein Junges gebärt, in Zoos wurden allerdings schon mehrfach Zwillingsgeburten beobachtet. Nach einer Tragzeit von 78 Tagen bringt die Goldkatze das etwa 200 g schwere Junge zur Welt. Männchen werden nach 20 Monaten, Weibchen nach 11 Monaten geschlechtsreif |
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Sonstiges |
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In zwölf afrikanischen Staaten wurde die Jagd auf Goldkatzen verboten und diese Tiere unter absoluten Schutz gestellt. Regional gibt es Berichte darüber, dass Goldkatzen in Hühnerställe eindringen und damit Bauern Schaden zufügen, doch dies scheint eher selten vorzukommen. Bei manchen Pygmäenvölkern gehören Felle und Häute der Goldkatze zur Bekleidung, und der Schwanz einer Goldkatze gilt als Talisman bei der Elefantenjagd. |
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| Bild quelle : Wikipedia |
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