Der Jaguarundi (Puma yagouaroundi), auch Wieselkatze genannt, ist eine südamerikanische Art der Katzen. Sie ähnelt in der Gestalt entfernt einem Marder. |
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Körperlänge: | Beim Männchen 55 - 75 cm | Beim Weibchen 55 - 71 cm | Schwanzlänge: | Beim Männchen 30 - 45 cm | Beim Weibchen 30 - 40 cm | Schulterhöhe: | Beim Männchen 30 - 40 cm | Beim Weibchen 30 - 36 cm | Gewicht: | Beim Männchen 4 - 9 kg | Beim Weibchen 2 - 7 kg | Beißkraft Bei : | cm² [Newton] / | cm² [kg] / | Schlagkraft Bei : | cm² [Newton] / | cm² [kg] / | Alter : | Alter in Freierwildbahn : 9 Jagre* | Alter in Zoo : / | Paarungsbereit nach : | Bei Männchen 1 Jahr* | Bei Weibchen 1 Jahr* |
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Der Bestandt : konnte nicht genau ermittelt werden ! Der Bestandt : konnte nicht genau ermittelt werden ! Der Status : Bedroht ! |
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Merkmale |
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Jaguarundis sind kurzbeinige, langschwänzige Katzen. Ihre Kopfrumpflänge beträgt 65 cm, hinzu kommen 45 cm Schwanz. Es gibt zwei Farbvarianten: Die graue Morphe hat ein graues Fell, die rote Morphe ist rotbraun; beide Varianten haben weiße Abzeichen im Gesicht. Früher hielt man die Morphen für verschiedene Arten und bezeichnete nur die graue Morphe als Jaguarundi, die rote Morphe aber als Eyra. Beide Morphen kommen zusammen im gleichen Verbreitungsgebiet vor und paaren sich uneingeschränkt untereinander, wonach es in ihrem Wurf wiederum rote und graue Junge gibt. |
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Lebensraum |
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Der Jaguarundi ist über die Tropen und Subtropen des amerikanischen Doppelkontinents verbreitet, von USA (Arizona, Texas und Florida) über Mittelamerika bis nach Argentinien und Bolivien. In Uruguay gilt er seit Kurzem als ausgestorben. Er bewohnt verschiedene Habitate, vor allem aber lichte Wälder, Buschland und Waldränder. Seltener kommt er in offenem Gelände und im tropischen Regenwald vor |
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Lebensweise |
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Als nachtaktiver Einzelgänger jagt der Jaguarundi nach Nagetieren, Kaninchen, Vögeln und Reptilien. Er bewegt sich am Boden, wo sein langer, schlanker Körper beim raschen Fortbewegen durch das Unterholz behilflich ist. Diese Katze kann zwar klettern, tut es aber selten und nur im Notfall. Sie kann aber gut schwimmen und betätigt sich in manchen Regionen als Fischjäger. Die Tragzeit beträgt 65 Tage, im Wurf befinden sich zwei bis drei Junge. Jaguarundis haben in der Regel zweimal jährlich Jung. |
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Taxonomie |
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Früher wurde der Jaguarundi in einer eigenen Gattung, Herpailurus, geführt. Nach molekulargenetischen Untersuchungen ist er aber so eng mit dem Puma verwandt, dass die beiden Arten in einer gemeinsamen Gattung, den Pumas (Puma), geführt werden. Diese Gattung ist auch relativ nahe mit dem Gepard verwandt. |
| Bild quelle : Wikipedia |
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